Liliane Lijn

05.04.2024 – 22.09.2024

Seit mehr als sechs Jahrzehnten beschäftigt sich Liliane Lijn (geb. 1939, New York City, USA) mit der Schnittstelle zwischen Bildender Kunst, Literatur und wissenschaftlichem Den-ken. Sie hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das Skulpturen, ortsbezogene Installatio-nen, Gemälde und bewegte Bilder umfasst. Ihr Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealis-tischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachli-chem Denken. Ein Schwerpunkt von Lijns Arbeit ist die Frage, wie das Un¬sichtbare sichtbar gemacht werden kann, wobei Lijn neueste Materialien einsetzt und mit Reflexion, Bewegung und Licht experimentiert. Wie sie erklärt, wolle sie „die Welt in Form von Licht und Energie sehen”. Sie erforscht die Unsichtbarkeit, indem sie die Visualisierung von elektronischen Wellen, Kräften, Vibrationen, Licht und Klang nutzt. „Ich wollte, dass die Menschen den Klang sehen”, so Lijn.
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien entwickelt. In Verbindung mit der Ausstellung wird eine Monografie über Liliane Lijn in Zusammenarbeit mit dem mumok herausgegeben.
Kuratiert von Emma Enderby mit Teresa Retzer.

Liliane Lijn
Conjunction of Opposites: Woman of War and Lady of the Wild Thing, 1986
Foto: Stephen Weiss, Courtesy Liliane Lijn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Haus der Kunst

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