Who‘s Afraid of Red, Yellow and Blue
Hommage an Barnett Newman
07.09.2024 – 26.10.2024
Alfonso Fratteggiani Bianchi, Nicolas Bodde, Nikola Dimitrov, Bim Koehler, Maria Lalić, Matt McClune, Harald Pompl, Robert Sagerman, Regine Schumann, Lars Strandh
Barnett Newmans Serie von vier Gemälden „Who’s afraid of Red, Yellow and Blue“ I-IV (1966-1970) gilt als ein Hauptwerk des Abstrakten Expressionismus. Die Primärfarben Rot, Gelb und Blau dieser „Color Field Paintings“ wirken intensiv auf den Betrachter. Die Serie ist auch als Befreiungsschlag vom kunsttheoretischen Dogma der „Besetzung“ dieser Farben durch die Ideen der Neoplastizisten wie Piet Mondrian zu sehen, was im Titel humorvoll anklingt. Der Ankauf der vier Variationen dieses „Jahrhundertwerks“ durch große Sammlungen und Museen sorgte in den 1980er Jahren für einigen Aufruhr. Der Bildtitel, der auf E. Albees Theaterstück „Who’s afraid of Virginia Woolf“ (1962) anspielt, ist seit Jahrzehnten Inspiration für Musik, Film und Kunst. Ob nun inspiriert durch die schiere Größe der „Big Canvas“, welche sich von Variation zu Variation steigert (Nummer IV misst stattliche 274,3 × 604,5 cm) oder natürlich durch die Primärfarben Rot, Gelb und Blau – anlässlich der Open Art 2024 bitten wir zehn Künstlerinnen und Künstler der Galerie um ein Werk für unsere Hommage an den großen Barnett Newman.
Lars Strandh, Untitled 2401-02-03-04 (Who’s afraid of red yellow and blue), 2024, Acryl auf Leinwand, 4-tlg., 110 x 180 cm, Bildrechte: Lars Strandh
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