Otto Ritschl
a master of German postwar abstraction
17.01.2025 – 01.03.2025
Otto Ritschl (1885-1976) darf zurecht als einer der Master der abstrakten Malerei im Nachkriegsdeutschland der 1950/1960er Jahre bezeichnet werden. Als Teilnehmer der Documenta I, 1955, und documenta II, 1959, beschäftigte sich Ritschl in den frühen 50er-Jahren mit dem Widerspiel von Linie und Fläche, wurde zunehmend in seiner Formensprache geometrischer, bevor er in den 60er-Jahren die vormals harte Konturen immer mehr in flächige Farbwolken auflöste. Sein Oeuvre von bis zu 1.900 Arbeiten, davon 1.600 Leinwandarbeiten, besticht durch seine Stringenz und gleichzeitig seine kontinuierliche Weiterentwicklung zuletzt getragen von der reinen Farbe. Zu sehen sein wird ein repräsentativer Überblick über unterschiedliche Werkphasen.
Otto Ritschl, ohne Titel (1954/40), 1954, Öl auf Leinwand, 130 x 97 cm
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