Melissa MayerGalbraith

PLI SELON PLI

07.03.2025 – 25.03.2025

Französisch-amerikanische Wurzeln, eine künstlerische Handschrift von europäischer Tiefenschärfe – Melissa Mayergalbraith entfaltet in ihrer Malerei eine Radikalität, die sich zwischen Auflösung und Verdichtung bewegt. Ihre Werke sind in internationalen Sammlungen vertreten – und doch blieb sie in Deutschland eine nahezu unentdeckte Größe.
Mit PLI SELON PLI widmet ihr die Galerie PINGRODACH eine Ausstellung, die ihr Œuvre neu beleuchtet. Der Titel verweist nicht nur auf das Prinzip der seriellen Transformation in Melissas Werk, sondern auch auf Pierre Boulez’ gleichnamige Komposition, in der Klangflächen sich falten, überlagern und in neuer Gestalt wieder auftauchen – ein formales Echo ihrer Malerei. Körper erscheinen fragmentiert, Material verdichtet sich in Schichtungen, Bildgrenzen werden durchlässig.
Den Anlass der Ausstellung bildet die Präsentation ihres aktuellen Katalogs PLI SELON PLI, der eine Werkphase dokumentiert, in der Melissa Mayergalbraith ihre malerische Sprache mit neuer Konsequenz zuspitzt.
Sie gilt zudem als Koryphäe der Druckkunst und hat mit ihren Arbeiten Maßstäbe im Bereich der Radierung und Lithografie gesetzt. Seit 2009 lehrt sie Aktzeichnen an der Münchner Kunstakademie, doch ihre wahre Schule ist die Leinwand.

Melissa MayerGalbraith, P2022E, 2022, Egg tempera and oil on canvas, 100x140cm

Ping Rodach contemporary

Wurzerstr. 11
80539 München,
+49 (0)1728652970
info@johannesrodach.de

Öffnungszeiten

Mi 12:00–17:00 Uhr, Do 13:00–19:00 Uhr, Fr 12:00–18:00 Uhr, Sa 12:00–16:00 Uhr

eingeschränkt barrierefrei