Friederike Walter & Paul Diestel
19.09.2025 – 31.10.2025
Zwischen dem was wir sehen und dem was wir wahrnehmen liegt die Essenz von Friederike Walters Malerei. In ihren Gemälden ist der Raumeindruck stets vage und versetzt den Betrachter in einen spannungsreichen Schwebezustand. Flächen und Konturen erscheinen unscharf, berühren einander nur zart und bilden feine Kontraste. Ihre Licht- und Schattenwürfe verleihen den Bildern den flüchtigen Charakter einer Momentaufnahme. Friederike Walters Gemälde zeigen neue erhellende Möglichkeiten der zeitgenössischen abstrakten Malerei. Paul Diestel setzt sich in seinem künstlerischen Schaffen mit den verborgenen Narrativen der Natur auseinander. Ausgehend von natürlichen Fragmenten, die er auf ihre wesentliche Erscheinung reduziert und vergrößert, entwickelt er raumgreifende Skulpturen. Sein skulpturales Werk scheint weder zeitlich noch räumlich verortbar. Es lebt von der Wechselbeziehung zwischen Raum, Kontext und Perspektive, wodurch sich die Bedeutung seiner Objekte kontinuierlich verändert. Paul Diestel versteht seine Holz- und Bronzeskulpturen als Medium, die den jeweiligen Ort nach seinen Geschichten und Eigenheiten befragen.
„where things are connected“ lädt ein, Verbindungen mit und zwischen Walters dynamischen architektonischen Raumgefügen und Diestels Formen der Natur zu entdecken.
links: Friederike Walter, Flächentaucher / Plane Drifter, 2019, Öl auf Leinwand, 220 x 160 cm
rechts. Paul Diestel, Falter 2022, Bronze, Auflage: 10+2 EA, 39 x 24 x 6 cm
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