Brigitte Schwacke und Ernst Wild

03.07.2025 – 20.07.2025

Brigitte Schwacke zeichnet im Raum. Ihre schwebenden Skulpturen aus dünnen legierten Metalldrähten, sowie die aus Draht gearbeiteten „Texturen“ und Gewebe schaffen, wie mit Bleistift gezeichnet, Formen in der Luft. Ihre Gebilde umschließen Leere und grenzen diese aus, der Raum wird gegliedert, einbezogen und so zum Bestandteil der Arbeit. Brigitte Schwackes Kunst ist entmaterialisiert. Linien verdichten sich und lösen sich wieder auf. Ihre Raumzeichnungen eröffnen ständig neue Perspektiven – man sieht innen und außen zugleich. (C.Weber)

Ernst Wild (1924 – 1985) war in den 60er bis 80er Jahren eine prägende Figur der Münchner Kunstszene. In den Werken von Ernst Wild herrscht im ersten Moment der Eindruck des Spontanen vor, des locker und intuitiv Gemalten. Dann merkt man jedoch, dass hier genau geplant wurde, nichts ist zufällig, jede Form und jede Farbe ist solide durchdacht eingesetzt. Schon die erste Skizze verrät den typischen Bildaufbau, egal was nun der Auslöser dazu war: Alle Eindrücke werden auf einer Art Bühne, einem Sockel, vor einem, wie auch immer geartetem Hintergrund verarbeitet.

Ernst Wild, Zidslaw am Waldrand, 1985, Acryl auf Leinwand, 115 x 90 cm, © Corina Becker

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